2021
Ausstellung "gardens of resistance_unité berlin 2070"
Leider müssen wir unsere Ausstellung „gardens of resistance_unité berlin 2070", die wir am Freitag, 26.11.21 eröffnen wollten, aufgrund der exorbitant steigenden Infektionszahlen und der damit verbundenen Einschränkungen durch die Coronapandemie absagen. Wir hoffen, diese in naher Zukunft nachholen zu können.
Vom 26.11.21 - 30.01.22 findet in der Galerie treppe b im Corbusierhaus Berlin eine Ausstellung studentischer Arbeiten statt, die im WPF von Frau Prof. Heike Hanada erarbeitet wurden. Die Ausstellung startet am 26.11.21 um 18:00h mit einer Vernissage und der Vorstellung des parallel dazu entstandenen Buches.
AUSSTELLUNG "CLOSED STUDIOS - WELCOME" von Prof. Heike Hanada in der Villa Massimo Rom
Heike Hanada RomBerlinRom
[work on progress, Villa Massimo Salone Primo Piano 2021]
Für die Präsentation „CLOSED STUDIOS – WELCOME“ zeigt Heike Hanada Fragmente aus früheren Ausstellungen und parallel dazu Eindrücke ihrer Wahrnehmung der Stadt Rom. Sie bedient sich dabei persönlicher Notizen, historischer Notationen, Piranesi´s Scenographia, Terragnis Danteum und römischer Bildsequenzen von Fellini und Antonioni, die sie in ihre eigene gezeichnete Sprache übersetzt oder auch einfach nur in Relation zueinander setzt: die Möglichkeit und Unmöglichkeit von Linien auf Papier, die Illusion der dritten Dimension, das Wissen von Manipulation und Ohnmacht, das monumentale Moment der Abwesenheit …
Die Linie wird angenommen als das minimalste Mittel der Architektur. Die Zeichnung verdichtet sich zu Flächen, suggeriert Raum. Ganz gleich, ob sie in Metall geätzt, in Sand oder auf eine feste Fläche gezeichnet werden, Architektur und Stadt basieren auf der Abstraktion der einzelnen Linie. Das erstarrte Filmstill – im Gegensatz zum Film - offenbart diese Suche nach der Notation der Linie. In seiner Wiederholung leichter Nuancen folgt jede einzelne Szene den räumlichen Fluchten, der gebauten, nicht sichtbaren Präsenz der Zeichnung. Leise im Hintergrund des Salone Primo Piano spielt eine Sequenz aus 52 Spaces von Robin Rimbaud, die Tonspur und Elemente aus Antonionis „L´Eclisse“ 2002 komprimiert zu einem abstrahierten Bild der Stadt - distanziert und surreal.
Die Architektin und Künstlerin Heike Hanada eröffnete 2019 das Bauhaus Museum in Weimar und ist Inhaberin des Lehrstuhles Gebäudetypologien an der TU Dortmund. Sie wird kommenden Februar mit internationalen Gästen ein interdisziplinäres Symposium an der Villa Massimo mit dem Thema fragmental_on the dissolution of public space initiieren. Parallel dazu wird sie in einer Ausstellung RomBerlinRom die hier präsentierte Arbeit gemeinsam mit Arbeiten des Architekten Uwe Schröder fortführen, wozu sie hiermit schon herzlich einladen möchte.
Rompreis 2021/22 für Architektin Prof. Heike Hanada
Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat den Rompreis der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo für 2021/22 an Prof. Dipl. Ing. Heike Hanada der TU Dortmund, Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen vergeben. Jeweils für ein Jahr vergibt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien den Rompreis der Villa Massimo an neun von Bundesländern und einer nationalen Jury ausgewählte KünstlerInnen. Die RompreisträgerInnen gehören zur Elite deutscher KünstlerInnen. Mit der Vergabe des „Rompreises“ wird ein entscheidender Beitrag zur Vermittlung nationaler Kunst geleistet.
Staatsministerin Monika Grütters betonte: „Italien ist für uns Deutsche der Sehnsuchtsort schlechthin. Für die existenzielle Verbundenheit von Deutschen und Italienern im Geist der Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur kenne ich wenig emblematischere und überzeugendere Orte als Rom, Venedig oder Florenz. Die aus einer großen Zahl von Bewerbungen ausgewählten Künstlerinnen und Künstler können hier die Wurzeln Europas neu entdecken und in kreativer Freiheit Neues schaffen. Es ist die Kunst, die oft die tragfähigsten Brücken schafft. Ich bin deshalb sehr froh, dass unsere beiden Länder den traditionell starken und vielfältigen kulturellen Austausch lebendig halten. Dazu tragen die von meinem Haus geförderten Einrichtungen in Italien bei.“
Grütters weiter: „Nirgendwo auf der ganzen Welt unterhalten wir so viele und so vielfältige kulturelle und wissenschaftliche Einrichtungen wie in Italien. Einige davon – die Casa di Goethe, die Villa Massimo, das Deutsche Studienzentrum in Venedig und die Villa Romana in Florenz – werden durch mein Haus betreut. Sie sind hoch angesehene Botschafter deutscher Kultur in Italien und zugleich ein lebendiger Teil des kulturellen Lebens vor Ort.“
Gastvortrag "Raummodelle" von Simona Malvezzi am 15.06.21 um 19:00h
Im Rahmen unserer Vortragsreihe Monumente_ freuen wir uns auf einen Gastvortrag von Simona Malvezzi mit dem Titeil "Raummodelle" am 15.06.21 um 19:00h live via zoom.
Women in Architecture 2021 in Berlin am 09.06.21 mit Prof. Heike Hanada
Erfolgreiche Architektinnen: Startup-Workshop und Podiumsdiskussion
Im Architektinnen-Workshop werden Geschäftsideen zur Gründung oder Neuorientierung entwickelt und von fiktiven Investorinnen bewertet. Danach diskutieren erfolgreiche Architektinnen mit der Unternehmerin und Autorin Lisa Jaspers über Innovation und neue Unternehmensstrukturen aus Frauensicht.In der um 19:30 h stattfindenden life-Podiumsdiskussion im Metropolenhaus gibt Lisa Jaspers einen Einblick in ihr inspirierendes Buch ,Starting a Revolution‘ und erfolgreiche Frauen aus der Architekturbranche stellen ihre Erfolgsrezepte vor.
,Starting a Revolution‘ ist ein Business-Buch für Revolutionär*innen. Es stellt konventionelle Business Weisheiten auf den Kopf, präsentiert einige radikale Alternativen und zeigt, was wir von Unternehmerinnen über die Zukunft der Arbeitswelt lernen können. Podium und ein kleines ausgewähltes Publikum kommen in einer von Hille Bekic moderierten Diskussion zu Wort und diskutieren über die Themen „Erfolgreiche Startups, Female Leadership, New Work, gerechte, ethische und nachhaltige Arbeitsstrukturen“.
Auf dem Podium:
• Lisa Jaspers, Gründerin und Geschäftsführerin von FOLKDAYS
• Petra Kahlfeldt, Architektin und Professorin an der Beuth Hochschule für Technik
• Heike Hanada, Architektin, freischaffende Künstlerin und Professorin TU Dortmund
• Nathalie Dziobek-Bepler, Gründerin und Geschäftsführerin von Baukind
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der AIA organisiert.
Symposium "Architectures of Memory" mit Prof. Heike Hanada am 07.05.21
Am 07.05.21 findet ein Symposium "Architectures of Memory", initiiert durch Prof. Uwe Schröder statt, an dem auch Prof. Heike Hanada als Gastreferentin teilnimmt.
Der Vortrag von Prof. Hanada mit dem Titel "Das Museum_ eine fragmentierte Erinnerung an andere Räume" startet um 09:30h.
>>zum Info-Flyer des Symposiums
Das gesamte Symposium können Sie mit folgendem Link gern noch einmal auf youtube verfolgen:
https://youtu.be/RGxrP1rAcZ8
Gastvortrag "Baseler Schulen" von Dr. Ernst Spycher am 03.05.2021 um 11.30h
Wir freuen uns sehr auf einen digitalen Gastvortrag von Prof. Dr. Ernst Spycher mit dem Titel "Baseler Schulen" am Montag, 03.05.2021 um 11.30 Uhr via zoom.
Gastvortrag "geht's einfacher?" von Prof. Florian Nagler am 19.01.21 um 18:00h live via zoom
Im Rahmen unserer Vortragsreihe Monumente_ freuen wir uns auf einen Vortrag von Prof. Florian Nagler mit dem Titel "geht's einfacher?" am Dienstag, 19.01.21 um 18:00h live via zoom.
Den Vortrag können Sie mit folgendem Link gern noch einmal via youtube verfolgen:
https://www.youtube.com/watch?v=iywwFJmAb1M&t=12s