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Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen

Jahresausstellung der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste vom 08.10. - 12.12.25

„überZeichnen

Idee und Umsetzung durch Prof. Anthony D. Cragg, Prof. Mischa Kuball und Claudia Parton 
mit dem Beitrag „steps and stones" von Prof. Heike Hanada 

Die Zeichnung ist ein archaisches Medium, das mit energischer Kraft Kunst und Wissenschaft formt. Viele Werke haben ihren Ursprung in einer Skizze, deren Linien eine Idee erst konturieren. Von diesem Moment an ist die Idee in der Welt und ihren Gesetzmäßigkeiten unterworfen. Im Werden und Wachsen der Idee steht die Zeichnung mal als Transit für komplexe Planungen in Skulptur, Choreografie oder Filmentwicklung, aber auch für die Realisierung von Gebäuden, Maschinen oder Prozessen.

Mal abstrahiert sie als eigenständiges Werk von ebenjener Komplexität und wirft ihren Eindruck bildlich in die Welt zurück. Die voranschreitende Digitalisierung und die generative künstliche Intelligenz haben die Möglichkeiten des Skizzierens vervielfältigt, ohne dabei dem Medium Zeichnung seine Macht zu nehmen.

Für die Jahresausstellung 2025 der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste haben 25 Mitglieder aller Klassen ihre Skizzen und Working Notes zur Verfügung gestellt. Die Zusammenstellung erlaubt einen ebenso seltenen wie intimen Blick auf den Moment des In-die-Welt-Kommens einer Idee in ganz unterschiedlichen künstlerischen und wissenschaftlichen Disziplinen. Sie vermittelt zugleich den Wandel der Arbeitstechnik Skizze auf ihrer stets durchlässigen Grenze zwischen Zeichnung, Text und Modellbau. Zu sehen sind neben Bleistiftzeichnungen und Handschriften auch Formate wie 3D-Prints, Abklatsche, digitale Visualisierungen oder Beispiele für KI-gestütztes Zeichnen.

Vernissage I Mittwoch, den 08. Oktober 2025 um 17.00 Uhr
Finnisage I Freitag, den 12. Dezember 2025
Palmenstraße 16 | 40217 Düsseldorf | www.awk.nrw

Jahresausstellung


Planungswettbewerb „Ehrenmal für die Gefallenen der Deutschen Luftwaffe seit dem 1. Weltkrieg“

Prof. Heike Hanada hat in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Veronika Kellndorfer am Planungswettbewerb „Ehrenmal für die Gefallenen der Deutschen Luftwaffe seit dem 1. Weltkrieg“ teilgenommen. Gefordert wurde ein ehrendes Gedenken an die Gefallenen und Verstorbenen der Luftwaffe, die in Ausübung ihres Dienstes für die freiheitlich demokratischen Werte und das Recht des deutschen Volkes im Einsatz oder in Ausübung ihres täglichen Dienstes ihr Leben ließen.

Die Jury ehrte den Entwurf von Prof. Heike Hanada und Veronika Kellndorfer mit einer Anerkennung.

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Podiumsdiskussion mit Prof. Hanada am 30.09.25 in Berlin

Zur Ausstellungseröffnung von Ingeborg Kuhler "Gedichte aus Räumen und Farben" findet am Dienstag, 30.09.25 eine Podiumsdiskussion mit Ingeborg Kuhler, Jan Kleihues, Sergei Tchoban und Prof. Heike Hanada in der Tchoban Foundation/Aedes Galerie in Berlin statt. 

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Aedes Galerie

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Die Architekturausstellung von morgen mit Prof. Heike Hanada

Architektur ausstellen

Wie sollen Architekturausstellungen in der Zukunft aussehen? Physisch und/oder digital?

Welcher Medien sollen sie sich bedienen? Bleiben Ausstellungen fertige Formate oder werden sie zu interaktiven Events, bei dem die ZuschauerInnen mitwirken oder sogar verändern können? Um diese Fragen zu beantworten, wurden ausgewählte Büros um Ideen und Vorschläge für mögliche Antworten gebeten, darunter auch das Büro von Prof. Heike Hanada.

Die Ausstellung ist Teil des Programms zum 25-jährigen Gründungsjubiläum der Architektur Galerie Berlin und wird eröffnet am Donnerstag, 10.07.25 um 19:00 Uhr.

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AktionSoiree am 29.06.25 mit Prof. Heike Hanada

Für eine AKTIONSOIREE im großen Innenhof des Kunstgewerbemuseums haben die Architektinnen Heike Hanada und Oda Pälmke befreundete Berliner Weggefährtinnen und Kolleginnen ihrer Generation gebeten, ihre Positionen zu strukturellen und individuellen Erfahrungen als beruflich engagierte, vor 1970 geborene Frauen zu präsentieren:

Wie sind wir aufgewachsen, was haben wir erlebt, was erreicht, wo stehen wir heute? Und: Was geschieht gerade mit unseren Werten in dieser Zeit rückwärtsgewandter gesellschaftlicher Tendenzen? 

Die Statements werden in Anwesenheit der Beteiligten einander vorgestellt und reflektiert. In einer Gegenwart, die von den Idealen der Gleichberechtigung noch immer weit entfernt ist, wird die Ausstellung persönlicher, subjektiver Zeitdokumente zum Manifest und schließlich als Artefakt an die Direktorin des Kunstgewerbemuseums Dr. Sibylle Hoiman für ihre Sammlung überreicht.

AKTIONSOIREE ist eine öffentliche politisch/künstlerische Veranstaltung und Gäste sind willkommen.

Veranstaltung


Prof. Heike Hanada auf der Auftaktveranstaltung der WIA 2025 am 17.06.25 in Dortmund

Kurzflyer zur Auftaktveranstaltung der WIA 2025 am 17.06.25 © AKNW

Am Dienstag, 17.06.25 findet von 16:00 – 20:00 Uhr die Auftaktveranstaltung der Women in Architecture WIA 2025 im Baukunstarchiv NRW in Dortmund statt, auf der Prof. Heike Hanada zusammen mit Prof. Dr. Bettina Brune einen Vortrag zum Thema „Diversität und Gleichstellung aus der Perspektive von Lehrenden“ halten wird. Ferner wird am 24.06.25 ein Online-Symposium "Mehrwert Diversität" angeboten.

Anmeldung und weitere Infos zum Programm

WIA 2025

Plakat mit detailliertem Programm


Vortragsreihe radikal modern_05 von Prof. Heike Hanada und Dr. Jörg Gleiter

In der TU Berlin, Forum im Architekturgebäude am Ernst-Reuter-Platz wird am Donnerstag, 05.06.25 um 18:30 Uhr die Vortragsreihe Radikal Modern_05 von Prof. Heike Hanada und Prof. Jörg Gleiter fortgeführt.

Vorgestellt wird die erstmalige deutsche Übersetzung "Das Japanische in der Architektur" des am 28.12.2022 verstorbenen, in Japan führenden Architekten und Träger des Pritzker-Preises Arata Isozaki durch den Herausgeber Ulf Meyer und die Übersetzerin Nora Bierich. Das Buch untersucht, wie 'das Japanische' in der Architektur entstand und sich im allgemeinen Bewusstsein der Betrachter niederschlug.

Nach der Buchvorstellung wird es eine Podiumsdiskussion geben mit Ulf Meyer/Berlin, Prof. Kazu Blumfeld-Hanada/Münster school of Architecture und Prof. Nicole Berganski/TU Berlin. Die Moderation übernimmt Prof. Jörg Gleiter/TU Berlin.

Weitere Informationen mit detailliertem Programm

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Gastvortrag Prof. Hanada am 01.04.2025 in Cesena

Im Rahmen der Gastprofessur von Prof. Uwe Schröder (RWTH Aachen) und Prof. Heike Hanada an der Universität Bologna / Fakultät Architektur in Cesena werden am 01. April 2025 vier Grundpositionen der Architektur vorgetragen. Die Vortragenden sind Heike Hanada, Andreas Hild, Hans Kollhoff und Uwe Schröder. Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt und wird simultan ins Italienische übertragen. Der Veranstaltungsort ist die Aula Magna der Fakultät Cesena.

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Podiumsdiskussion am 01.03.25

Anlässlich der Wiedereröffnung des Kunstmuseum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten findet eine Podiumsdiskussion mit Architektin Heike Hanada, Architektin Annette Gigon, Kunsthistoriker Philip Ursprung und Direktor Konrad Bitterli statt. Die Moderation übernimmt Karin Landolt.

Samstag, 1. März 2025, 14 Uhr
Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten

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Wiedereröffnung Kunstmuseum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten am 28.02.25

Nach einer umfangreichen Teilsanierung öffnet das Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten wieder seine Pforten. Neu kann das Gebäude sowohl von der Stadt- als auch von der Parkseite her betreten werden. Die architektonische Neugestaltung mit skulpturalem Akzent von Künstlerin Ayşe Erkmen und Architektin Heike Hanada wird mit Leuchtkörpern von Koenraad Dedobbeleer ergänzt.

Das Kunstmuseum Winterthur lädt  herzlich zur offiziellen Wiedereröffnung ein am
Freitag, 28. Februar 2025 um 18.30 Uhr.

Einleuchten

Wiedereröffnung mit Meisterwerken von Friedrich bis Hodler.
Interventionen von Koenraad Dedobbeleer

Ansprachen:

  • Jacqueline Fehr, Regierungsrätin Kanton Zürich
  • Michael Künzle, Stadtpräsident Stadt Winterthur
  • Bettina Stefanini, Direktorin Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte
  • Barbara Hafter, Präsidentin Stiftungsrat Oskar Reinhart
  • Tobias Guldimann, Präsident des Kunstvereins Winterthur
  • Konrad Bitterli, Direktor Kunst Museum Winterthur

Weitere Informationen

Artikel aus dem Züricher Kunstbulletin 05/2025 zur Wiedereröffnung

Artikel aus der Bauwelt zur Wiedereröffnung

Artikel aus der Neue Zürcher Zeitung zur Wiedereröffnung

 

 


Wiedereröffnung Kunstmuseum Winterthur / Reinhart am Stadtgarten

Nach über einem Jahr Bauzeit wird das Kunstmuseum Winterthur / Reinhart am Stadtgarten mit einer neuen Eingangsanlage wiedereröffnet, die Prof. Heike Hanada in Kooperation mit dem belgischen Künstler Koenraad Dedobbeleer entworfen und  gestaltet hat. Die Wiedereröffnung findet statt am Freitag, 28.02.25 in Anwesenheit von Frau Prof. Hanada. Am Samstag, 01.03.25 wird es eine Podiumsdiskussion zwischen Prof. Heike Hanada, Prof. Dr. Philip Ursprung und der Schweizer Architektin Annette Gigon geben.

Artikel im Tagesanzeiger Winterthur vom 24.01.25


Unsere neue Publikation fragmental_

Am 24.02. + 25.02.2022 fand unser internationales Symposium "fragmental_ on the dissolucion of public space" aus der Reihe Dortmunder Positionen, initiiert durch Prof. Heike Hanada in der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom statt. Es untersuchte die ambivalente Identität eines monumentalen und gleichzeitig romantischen Raumverständnisses zwischen Gebautem und seiner Auflösung, zwischen Architektur und der Zurückeroberung des Raumes durch die Natur. Wir freuen uns sehr, die Texte und Abbildungen aller Referenten nun in dieser Publikation der Öffentlichkeit zu präsentieren. 

Erschienen 2024 im Verlag Walther König unter der Bestellnummer 1666879 , ISBN 978-3-7533-0785-5 in englischer Sprache.

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Vortrag Prof. Heike Hanada am 16.01.25 auf der Tagung "Identität der Architektur"

Logo zur Tagung Identität der Architektur der RWTH Aachen am 16.01.25 © RWTH Aachen

Im Rahmen der jährlichen Fachtagung Identität der Architektur am 16.01.25 an der RWTH Aachen hält Frau Prof. Heike Hanada um 11.00h einen Vortrag unter dem diesjährigen Leitthema „Zeit

Programm

Vortrag Prof. Hanada